Bis heute ist es Ziel des Vereins geblieben, individuellen und gesellschaftlichen Ursachen von Kriminalität entgegenzuwirken und sozialpädagogisch sinnvolle Alternativen zum oft schädlichen Freiheitsentzug anzubieten. Unsere Arbeit ist auf die Verhinderung so genannter Rückfälle ausgerichtet, so dass sie auch präventiv wirksamen Opferschutz darstellt. Ursprünglich wurden die Vereinsaktivitäten rein ehrenamtlich gestaltet, und bis heute ist der Beitrag unserer Ehrenamtlichen ein wesentlicher Teil der Vereinsarbeit geblieben. Darüber hinaus existieren aber auch folgende hauptamtliche Arbeitsbereiche:
Die Beratungsstelle des Kreis 74 steht Straffälligen oder deren Angehörigen zur Verfügung. Im Zentrum Bielefelds hat das Wohnprojekt Kreis 74 zwölf stationäre Plätze für Männer mit besonderen sozialen Schwierigkeiten. Die Brücke Bielefeld realisiert Arbeits- oder Betreuungsweisungen, Soziale Trainingskurse und Täter-Opfer-Ausgleich als sinnvolle Alternativen zu Arresten oder Bußgeldern.